Schön war’s! Das 2. Nelha in Film, Bild …

Film über das 2. Nelha von AhlenTV von Hans-Dieter Hanses, Heike und Mathias Tauche (bei YouTube)


Fotos: Martin Feldhaus


Fotos: Martin Feldhaus

… und Presse!

Wir schafften es auf den Titel der Westfälischen Nachrichten!

Und dann gab es zwei Artikel in den Westfälischen Nachrichten.
Der erste am 23. Mai 2023 …

… und dann noch einen zweiten, größeren am 24. Mai.

Herzlich willkommen zum Nelha 2023!

Ahlens anderes Stadtteilfest mit Flohmarkt, Spielaktionen, Live-Musik und mehr:

  • in Hinterhöfen, Gärten und auf Straßen
  • veranstaltet von Menschen, die hier leben und arbeiten
  • weltoffen, sozial, vorurteilsfrei

Nelha ist eine neue Form von zusammen leben und feiern in Ahlen. Anders als andere Feste wird es von den Bürgerinnen und Bürgern selbst organisiert. Die Menschen, Gruppen, Vereine, Praxen und Firmen rund um die Schuhfabrik haben am Sonntag, 4. Juni, die Möglichkeit, das Fest selber zu gestalten.

Da in diesem Viertel unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, weltanschaulichen, religiösen und politischen Hintergründen beheimatet sind, hoffen wir, dass das Programm genauso vielfältig wird. Wir von der Schuhfabrik wollen nur den Anschub für das Fest geben und neben dem Termin die Außendarstellung koordinieren. Letztendlich sind alle für ihre Veranstaltungen selber verantwortlich.

Anmeldeschluss für das Faltblatt war bereits. Alle Anmeldungen, die jetzt noch kommen, werden aber auf der Website veröffentlicht werden.

Danach werden wir Stadtpläne herstellen lassen, in dem alle Veranstaltungen aufgeführt sind. Diese sind ab Freitag, 12. Mai, erhältlich.

Das Gebiet von Nelha: Zwischen Ring, Warendorfer-/ Gerichtsstraße, West-/Oststraße und Werse. Der rote Punkt ist die Schuhfabrik.

Dierk Hartleb in: Westfälische Nachrichten, 22.3.2023 (klicken für kompletten Artikel)

Machen Sie mit!

  • Am beliebtesten werden Flohmarktstände sein. Öffnen Sie Ihr Garage oder den Hof, um Trödel anzubieten.
  • Haben Sie ein Hobby? Sie spinnen Wolle, haben eine Modelleisenbahn oder züchten Rosen? Nutzen Sie die Gelegenheit, um es anderen zu zeigen. Kommen Sie darüber mit Ihren Mitmenschen ins Gespräch.
  • Sie machen Musik oder kennen Menschen, die Musik machen? Organisieren sie einen größeren oder kleineren Auftritt an diesem Tag beim NELHA. Der Auftritt muss nicht perfekt sein, sondern soll einfach Spaß machen.
  • Sie haben einen schönen Garten oder Innenhof? Backen Sie Ihre Lieblingskuchen, brühen schönen Kaffee und gestalten sie ihren Garten zum Café.
  • Sie arbeiten in einer Schule oder in einem Kindergarten? Nutzen Sie den Tag, um ein Theaterstück aufzuführen!
  • Vereine haben an diesem Tag die Möglichkeit sich und ihre Ziele vorzustellen.
  • Sollten Sie eine Praxis haben, öffnen Sie doch einfach am Sonntag, 4. Juni, ihre Türen und laden Menschen ein ihre Angebote kennenzulernen.

Gebühren

Für das eigentliche Fest am 4. Juni werden wir Werbung machen. Um anfallende Kosten zu decken, bitten wir um einen kleinen Beitrag. Dieser ist für …

  • Chöre, Bands, Musikgruppen: kostenlos
  • Privatpersonen ohne Verkauf (Spielaktionen, Hobbys): kostenlos
  • Privatpersonen, Vereine etc. mit Verkauf: 10 Euro
  • Hausgemeinschaften mit Verkauf: 20 Euro
  • Gewerbetreibende: 30 Euro
 

Das Kleingedruckte

Wer mitmacht, übernimmt die Verkehrssicherungspflicht für die Gäste im eigenen Garten/Hof oder am Stand. Die Schuhfabrik haftet weder für Unfälle noch für Schäden aller Art. Deshalb gut schauen, dass es keine Stolperfallen oder ähnliches gibt. Bitte darauf achten, dass niemand wegen eines Standes auf die Straße ausweichen muss oder im dunklen Keller gegen ein Wasserrohr läuft.

Auf den Bürgersteigen müssen 1,50 m Gehwegfläche für Rollis, Kinderwagen und Zu-Fuß-Gehende freigehalten werden. Es dürfen keine gewerblichen Stände im öffentlichen Verkehrsraum aufgestellt werden. Gewinnorientierter Verkauf im öffentlichen Raum ist nur mit Gewerbeschein erlaubt. Ausgenommen davon sind Verkäufe als Spendenaktion für einen guten Zweck. Verkauf von Alkohol im öffentlichen ist nicht gestattet.

Es muss sichergestellt sein, dass die Nachbarschaft nicht übermäßig gestört wird; eine mehr als geringfügige Belästigung während der Nachtruhezeit (22.00 Uhr bis 6.00 Uhr) ist unzulässig. Die zur Verfügung gestellte Fläche darf nicht verschmutzt werden, auftretende Verschmutzungen sind zu beseitigen.

Kontakt

Steffi Klagge
nelha@satz-bau.de
Tel.: 02382-5280

Fotostrecken vom ersten Nelha

„Nelha“: Ahlener feiern Stadtteilfest mal ganz anders – Das ganze Quartier als große Bühne

Ahlen. „Nelha“ – der Titel des vom Bürgerzentrum Schuhfabrik initiierten Stadtteilfests dreht nicht nur den Namen Ahlen auf links, auch das Konzept unterscheidet sich von bekannten Veranstaltungsformaten. Von Martin Feldhaus und Dierk Hartleb

Artikel in den Westfälischen Nachrichten vom 15.08.2022

Feedback von den Veranstalter*innen zum ersten Nelha

Ich kenne so etwas aus anderen Städten …
Denke, die Ahlener benötigen da etwas Zeit, um das Konzept kennenzulernen. Wenn man Ausdauer hat, wird es von Mal zu Mal besser und es werden mehr Leute mitmachen und es werden mehr Besucher.

Auch wir haben, wie die meisten, mit einem Flohmarktstand daran teilgenommen und hierüber haben sich einige nette Gespräche mit unseren Nachbar*innen ergeben.
Was der Veranstaltung unserer Ansicht nach noch fehlte, war der verbindende Faden zwischen den einzelnen Veranstaltungspunkten. Das Gebiet war doch ziemlich groß, so das die Veranstaltungsorte recht einsam lagen.
Daher wäre es aus unserer Sicht wichtig für das nächste Jahr, eine Motivation für Nachbar*innen und Besuchenden zu schaffen, das Gebiet auch zu erkunden.
Eine erste Idee, dies zu erreichen, wäre die Organisation einer Stadtteilrallye, welche zumindest Kinder motiviert, verscheidende Punkte in unserer Nachbarschaft anzulaufen. In der Hoffnung, dass sie ihre Eltern mitreißen ;).
Wir würden versuchen, etwas entsprechendes für das nächste Jahr auszuarbeiten. Ob es uns gelingt Sponsoren für kleine Preise zu organisieren, muss sich zeigen, da wir hiermit keinerlei Erfahrung haben.
Darüber hinaus wäre es sicher hilfreich, wenn sich das kulturelle Angebot besser über die ganze Fläche verteilen ließe. So wurden in dem Nelha Flyer zwar musikalische Acts erwähnt, aber zumindest in unserem Wohngebiet war hiervon nichts zu hören. Es wäre gut, sofern es ähnliche Acts im nächsten Jahr geben sollte, wenn diese häufiger den Standort wechseln oder sich vielleicht musizierend durch die Straßen bewegen. 

Mehr Werbung durch die regionale Presse.
Nachtreffen der Teilnehmer, aber auch interessierter Menschen, live in nicht zu langem Abstand nach der Aktion.

Gewundert hat mich, wie viele Leute die Nordstraße nicht kannten. Da wäre ein Hinweis von der Fußgängerzone aus sicher gut gewesen. Nachdem der Flohmarkt der Elternschule gegen 13.00 Uhr beendet war, kamen kaum noch BesucherInnen vorbei. Daher wäre eine zeitliche Begrenzung gewiss auch hilfreich.
Wir hatten zwar alle auf gutes Wetter gehofft, aber dieses heiße Wetter hat bestimmt viele Besucher abgeschreckt. 
Die Werbung hat noch sehr viel Luft nach oben, es ist bei den Ahlener noch nicht als Fest angekommen. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass die Plakate nicht wahrgenommen wurden und die BesucherInnen mehr über die direkte Ansprache und Einladung gekommen sind. 
Vielleicht kann es ja noch einmal ein Auswertungstreffen geben, zu dem auch teilnehmende Gruppen eingeladen werden. Ich wäre gerne dabei. 

Ein bisschen war der Flair von Münsters Viertelfest schon zu spüren, und wir haben die freundlichen Kontakte und das eine oder andere Schwätzchen sehr genossen!
Mein Highlight war eine junge Familie aus der Ukraine, die am Glücksrad prompt das erhoffte Lieblingskuscheltier für die kleine Tochter gewonnen hat, wofür mir die Frau spontan um den Hals fiel. Nebenbei konnte ich mein Englisch trainieren und einmal mehr die Vorzüge einer ÜbersetzungsApp kennenlernen.
Und es war wunderbar, zwischendurch mal Vergessenes einfach aus dem Haus holen zu können, oder sich dort abzukühlen – einige unserer Flohmarktschätze haben die Hitze nicht so gut verkraftet, siehe Foto.
Schade war natürlich, dass ab ca. 15 Uhr deutlich weniger los war und viele Stände schon abgebaut wurden – wir selbst haben allerdings auch gegen 17 Uhr mit dem Abbau begonnen, weil einfach alle gar waren. Vielleicht verkürzt man die Kernzeit in den Straßen auf 11 – 17 oder 10 bis 16, um es etwas zu komprimieren?

Meine Verbesserungsvorschläge wären: schon 2 Wochen vor dem Termin Flyer oder Poster bei den Beteiligten aufhängen Kartonposter nicht nur im betreffenden Viertel, auch jenseits der Bahn!
Eindeutig beidseitig der Warendorfer Str. oder nur links bzw. rechts evtl. einige Tage vorher oder zum Termin Aushänge mit Straßennamen der Beteiligten (es sind nicht alle Handyaffin!) in der Stadt verteilen. Natürlich evtl. noch in unserem
„Wersekurier“ mittwochs bewerben.
Ansonsten freue ich mich auf nächstes Jahr bei genau so tollem Wetter.